Die Runde setzte sich zusammen aus Expertinnen und Experten aus dem Bistum Münster, dem Bistum Essen sowie dem Evangelischen Kirchenkreis Kleve und dem St. Johannes Stift in Kranenburg. Dabei war eine erste Erkenntnis, dass die Frage nach Inklusion so groß ist, dass es die eine Musterantwort nicht geben kann – schließlich sind die Bedarfe der Menschen höchst unterschiedlich. Einig waren sich aber alle, dass alle in der Kirche willkommen sind und dass an viel mehr Stellen Hürden abgebaut werden müssen. Dass damit nicht nur die Treppe vor dem Eingang zur Kirche gemeint ist, zeigen die unterschiedlichen Materialien, die es zu dem Thema schon gibt. Besonders kontrovers wurde die „Glauben Lernen für Alle“-Box, die das Bistum Münster vor einigen Jahren herausgegeben hat. Sie stellt vor allem Fragen, die es Menschen mit und ohne Inklusionsbedarf leichter machen sollen, Zugang zu den verschiedenen Facetten des Glaubens zu finden. Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass dieses Format auf jeden Fall fortgesetzt werden soll!
Text und Bild: Mandy Stalder-Thon