Auch die Seele braucht ein Zuhause – Brücken bauen über Grenzen

Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur kooperativen seelsorglichen Begleitung in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe Wir gratulieren herzlich!

In vier Kursblöcken haben sich die Mitarbeitenden aus Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe im Bistum Münster auf der Wasserburg Rindern auf ihre Aufgaben als seelsorgliche Begleiterin und seelsorglicher Begleiter vorbreitet. Ihr Ziel wird sein, die Sorge für die religiöse Begleitung von alten Menschen und Menschen mit Behinderungen in ihren Einrichtungen zu unterstützen und die christlich orientierte Einrichtungskultur weiter auszubauen. Zur Ausbildung gehörte u.a. sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen, seelsorgliche Gespräche zu üben, Gestaltungsmöglichkeiten von Gottesdiensten und anderen liturgischen Formen zu erlernen.  

Ein Gottesdienst mit anschließender Zertifikatsübergabe und Beisammensein gab der Abschlussfeier den festlichen Rahmen. Friederike Bude, Leitung des Fachbereichs diözesane, soziale und gesellschaftsbezogene Handlungsfelder, Martin Merkens von der Fachstelle für lebensbegleitende Seelsorge, die Ausbildungsleitungen Nicole Coenen und Renate Hirt sowie Barbara Blau von der Wasserburg Rindern ebenso wie einige Kollegen und Kolleginnen und Einrichtungsleitungen gratulierten den Teilnehmenden herzlich. Sie wünschten gutes Gelingen und Gottes Segen für das Ziel, die Ausbildungsinhalte in der Praxis vor Ort in den Einrichtungen umzusetzen und vor allem für die konkrete seelsorgliche Begleitung, die gleichzeitig eine Brückenfunktion zur gemeindlichen Seelsorge sein möchte.

Die Ausbildung fand in Kooperation mit der Fachstelle für Lebensbegleitende Seelsorge, Schwerpunkt Kooperative Seelsorgliche Begleitung des Bischöflichen Generalvikariates Münster statt.

Inhalt: Barbara Blau
Foto: Nicole Siepmann